97 Langzeitarbeitslose schafften den Sprung ins Arbeitsleben

Erfolgreiche Zusammenarbeit des Kommunalen Jobcenters mit den Gemeinden Einhausen, Groß-Rohrheim und Fürth

Das Kommunale Jobcenter Neue Wege Kreis Bergstraße arbeitet seit September 2013
verstärkt mit den Gemeinden Einhausen, Fürth und Groß-Rohrheim zusammen, um den Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit gezielt voranzutreiben. Gemeinsam mit den Bürgermeistern Philipp Bohrer, Volker Oehlenschläger und Rainer Bersch werden vor Ort individuelle Strategien für ortsansässige Arbeitslosengeld II-Empfänger entwickelt und mit den vorhandenen Eingliederungsmaßnahmen des Kommunalen Jobcenters verknüpft. Im Dialog mit den Gemeinden hat ein von Neue Wege eingerichtetes Projektteam die Bedarfslagen der Leistungsbezieher vor Ort ausgewertet und mit Stand April insgesamt 320 Beratungsgespräche mit Betroffenen in mobilen Büros in den jeweiligen Rathäusern geführt. Eine Zwischenbilanz wurde nun von Neue Wege erstellt.

„Die ersten Auswertungen sind vielversprechend. Die erfolgreiche Arbeit unserer Mitarbeiter und die guten Kontakte der Bürgermeister zu den heimischen Unternehmen spiegeln sich in den Zahlen wider. Seit Projektstart im September 2013 bis April 2014 konnten insgesamt 97 Langzeitarbeitslose aus Fürth, Einhausen und Groß-Rohrheim in Arbeit oder Ausbildung vermittelt werden – ein sehr gutes Ergebnis“, so der Neue Wege Betriebsleiter Stefan Rechmann.

In der Gemeinde Einhausen konnten von 70 erwerbsfähigen Leistungsberechtigten bisher 13 Personen in Arbeit und Ausbildung vermittelt werden. In Fürth schafften von 265 Leistungsbeziehern 73 den Sprung in Arbeit. Von 77 Groß-Rohrheimer SGB II-Beziehern starteten 11 in den Beruf. Weitere insgesamt 320 Personen aus den drei Gemeinden nehmen nun an Förder- und Qualifizierungsmaßnahmen teil. Betrachtet man die Anzahl der Familien in Grundsicherung sind mit Stand April 2014 24 sogenannte Bedarfsgemeinschaften weniger im Leistungsbezug nach dem SGB II.

„Eine tolle Zwischenbilanz, die wir gern noch verbessern wollen. Das Projekt läuft vorerst noch bis Ende August 2014, danach erfolgt eine weitere Auswertung“, so Stefan Rechmann abschließend.

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